1. Tag:
Ein ereignisreicher Tag geht gerade in der Masai Mara im Kilima Camp zu Ende. Wir sind unsagbar glücklich, heute so viel erlebt zu haben. Unsere Erlebnisse lassen sich nicht in wenige Worte packen. Neben einer Reitsafari im Kilima Camp, die sehr spannend für uns war, begaben wir uns am späten Nachmittag auf eine Pirschfahrt. Der jetzige Zeitpunkt ist perfekt, um die große Tierwanderung der Gnus und Zebras zu sehen. Für uns ein grandioses Erlebnis.
2. Tag:
Heute durften wir an einer Ganztagespirschfahrt durch die Masai Mara teilnehmen, die von 8 Uhr bis ca. 16 Uhr dauerte. Die Masai Mara präsentierte sich wie ein reich gedeckter Tisch und innerhalb kurzer Zeit hatten wir die Big Five, also Elefant, Büffel, Leopard, Löwe und Nashorn, zusammen. Es ist für uns einfach unfassbar! Insgesamt haben wir 4 seltene Nashörner, eins davon mit Jungtier, eine Leopardenmama mit Baby, viele viele Löwen, Giraffen und Elefanten während unserer Kenia Safari gesehen. Plötzlich rannte eine riesige Herde Gnus auf unseren Safarijeep zu, ein faszinierendes Schauspiel. Die große Tierwanderung in der Masai Mara ist gerade in vollem Gange und bringt uns einfach nur zum Staunen.
3. Tag:
Unser dritter Safaritag in der Masai Mara begann heute morgen mit einer Frühpirsch. Noch vor dem Frühstück um 6:00 Uhr begaben wir uns auf Safari. Viele Tiere bekamen wir vor die Linse, die wir Ihnen hiermit präsentieren. Das Beste kam aber erst kurz vor Abflug aus der Masai Mara. Wir entschlossen uns, das Mittagessen als Picknick unterwegs einzunehmen und nochmal zum Mara Fluss zu fahren. Wir hatten zwar nicht mehr viel Hoffnung, dass wir ein Gnu-Crossing erleben, aber wir wollten den Versuch wagen.
An einer sehr guten Crossing-Stelle, an der die Gnus häufig den Mara Fluss überqueren, stellten wir uns mit dem Jeep auf. Lange Zeit passierte nichts, die Gnus auf unserer Seite gingen nicht vorwärts. Dann sahen wir zwei noch nicht ausgewachsene Gnus, die am anderen Ufer nach dem Rest der Gnufamilie riefen. Plötzlich wagten die beiden den Sprung ins Wasser und schwammen los. Dann ging alles ganz schnell: Ein Krokodil näherte sich kaum sichtbar den beiden Gnus. Als die jungen Gnus etwa auf der Hälfte des Flusses waren, schnappte das Krokodil zu und holte sich eines der Gnus und zog es unter Wasser. Das andere Gnu erreichte zum Glück den Rest der Herde. Wir konnten es kaum glauben, innerhalb von 5 Sekunden war alles vorbei. Niemand hätte mit diesem Erlebnis gerechnet. Welches Glück (für uns)! Dann mussten wir der Masai Mara Auf Wiedersehen sagen. Unser Safariflieger brachte uns zurück an die Küste.
Lesen Sie gern die Erfahrungen unserer Reisenden zur Masai Mara Safari und verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck, um anschließend Ihre eigene Reise zu planen.