Wenn man sich Kenia vorstellt, sieht man vor sich u. a. die großzügigen Savannen mit Tieren aller Art:
- Geprägt von dichten Wäldern und umsäumt von Hügeln und Vulkanbergen.
- Zeitweise uneingeschränkte Blicke über flaches Gebiet.
- In der kargen Wildnis ein Berg beim Äquator mit einer schneebedeckten Spitze.
Das Land ist mit einer facettenreichen Landschaft bedeckt, die Sie dank Kenia-Safari-Reisen auf viele mögliche Arten erkunden können. Sie können verschiedene Nationalparks besuchen und dadurch die komplette Vielfalt der Tierwelt erblicken. Oder aber Sie verbleiben bei Ihren Reisen in einem Nationalpark, wodurch Begegnungen mit bestimmten Tierarten wahrscheinlicher sind als in einem anderen Nationalpark. Dies macht sich besonders gut am Beispiel der „Big Five“ bemerkbar. Hierzu gehören u. a. die Elefanten. Elefanten findet man im Lake-Nakuru-Nationalpark gar nicht, in den Savannen des Tsavo-West-Nationalparks sind sie aufgrund der dichten Flora nur selten zu finden. Dafür warten im Gebiet des Tsavo-Ost-Nationalparks gefühlt Massen an Elefanten, die durch die charakteristische rote Erde in diesem Tsavo-Nationalpark selbst rötlich aussehen.
Dieses Beispiel zeigt, dass die Wahl der Reiseziele mit Blick auf die gewünschten Tierbeobachtungen durchdacht sein sollte. So werden die erlebten Momente den eigenen Hoffnungen und Bedürfnissen gerecht. Insbesondere in diesem Punkt – dem individuellen Reiseplan mit Hinblick auf Tiere und Landschaft – profitieren Sie von unserer Arbeit bei Kenia-Reisen. Denn unsere Angebote sind vielfältig und abwechslungsreich konzipiert, sodass Sie Ihre Rundreise durch die Natur und Ihre Kenia-Safari am besten gemäß Ihren Wünschen ausrichten können.
Die Tierwelt hat mehr zu bieten als nur die “Big Five”! – Wildes Afrika
Bei den meisten Safaris steht die Fauna Kenias im Vordergrund, was mehr Tierarten als die vielzitierten „Big Five“ umfasst. Besucher möchten auch umherziehende Zebras und Gnus sehen, die von den beträchtlichen Raubtieren Afrikas gejagt werden, wie beispielsweise von Löwen, Geparden oder Leoparden. Mit etwas Glück gelingt es Ihnen auf Ihrer Rundreise, Fotos oder Videos dieser Szenarien zu machen.
Besondere Augenblicke erleben Sie zudem bei der Sichtung der roten Elefanten von Tsavo-Ost. Im Tsavo-West kommen vor allem Flora-Liebhaber auf ihre Kosten. Der Tsavo-West besteht nämlich aus malerischen Fels- und Hügelformationen. Mehrere Vulkankegel, die Chyulu Hills und das Shetani-Lavafeld sind besonders populär. Im Süden des Tsavo-West verläuft der sehenswerte Jipe-See, der die Grenze zu Tansania markiert. Auch der selten wirklich beachtete Mount-Kenya-Nationalpark ist einen Besuch wert. Hier finden sich neben dem Mount Kenya, dem zweithöchsten Bergmassiv in ganz Afrika, zahlreiche Tierarten: von den allseits beliebten Elefanten und Nashörnern bis hin zu in anderen Parks seltener sichtbaren Tieren wie den Bongos.
Millionen (!) von rosafarbenen Flamingos sind im Lake-Nakuru-Nationalpark anzutreffen. Sie baden sich graziös in Seen. Längst muss sich der Lake Nakuru hinter dem riesigen Masai Mara nicht mehr verstecken, ist er doch der am zweitmeisten besuchte Nationalpark in Kenia! Auf Platz 1 mit den meisten Besuchen thront aber natürlich der Masai Mara, der kein Nationalpark, sondern ein Naturschutzgebiet ist. Es ist der tierreichste Nationalpark in Kenia, wenngleich einige Tierarten, wie z. B. Elefanten, hier seltener anzutreffen sind. Ein Spektakel, für das der Masai Mara berühmt ist, ist die Great Migration: der Umzug zahlreicher Herden aus dem Serengeti-Nationalpark in den Masai Mara, der im November zu beobachten ist.