Amboseli Nationalpark
Elefantenparadies am Fuße des Kilimanjaros
Der Amboseli Nationalpark ist zum einen für seine Großtierwelt berühmt – vor allem für seine großen Elefantenherden – zum anderen für seine abwechslungsreiche Landschaft. In dem 392 km² großen Amboseli Nationalpark finden sich fünf verschiedene Lebensraumtypen und außerdem ein zumeist ausgetrockneter See, der Lake Amboseli. Zu den verschiedenen Landschaftsformen gehören offene Savannen, lichter Akazienwald, felsiger Dornbusch sowie üppig grünes Sumpfland.
Unvergessene Safaris vor einer traumhaften Kulisse
Am Westrand des Reservates erhebt sich der Ol Doinyo Orok mit über 2760 Metern Höhe. Über dem ganzen Gebiet thront, jenseits der tansanischen Grenze, der majestätische Kilimanjaro mit seiner schneebedeckten Gipfelkuppe. Als einer der meistbesuchten Parks Kenias verfügt der Amboseli über eine Auswahl exzellenter Unterkünfte: Im Park selbst liegen die Ol Tukai Lodge, Serena Lodge sowie die Kilimanjaro Lodge.
Flora und Fauna
Im Osten des durch ein dichtes Netz von Fahrpisten erschlossenen Amboseli Nationalparks gibt es die meisten Tiere zu sehen: So zum Beispiel Elefanten, Löwen, Leoparden, Geparden, Massai-Giraffen oder Büffel. Auch Zebras, Elenantilopen, Gnus, Wasserböcke, Thomsons- und Grantgazellen sowie Impalas werden regelmäßig beobachtet. Das Spitzmaulnashorn ist leider mittlerweile selten geworden. Im Trockenbusch in Richtung Namanga gibt es einige besondere Huftiere zu entdecken, nämlich die Gerenuk und die Oryx. Zu den kleineren in Amboseli vorkommenden Arten gehören Grüne Meerkatzen, Steppenpaviane, Schabrackenschakale, Tüpfelhyänen oder Löffelhunde, welche oft beim Sonnenbad vor ihrem Bau beobachtet werden können. Auch die Vogelwelt ist beeindruckend: Besonders in den Feuchtgebieten Amboselis kommen etliche Wasservogelarten vor.
Übernachtung
Amboseli Serena Lodge, Amboseli Sopa Lodge, Kilimanjaro Safari Lodge, Ol Tukai Lodge, Tawi Lodge sowie etwas außerhalb das Satao Elerai Camp. Zur Luxus-Klasse gehört das Tortilis Camp
Besonderes
Wildnisbeobachtungen am Fuße des Kilimanjaros