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Kleine Geschichte des Suaheli

Das Wort Swahili stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „Küsten“. Damit bezeichneten die handeltreibenden Araber die Küstenbewohner Ostafrikas, als sie das erste Mal in jenes Gebiet vor dem 10. Jahrhundert segelten. Die Sprache ist ein Mix verschiedener Kulturen und Sprachen. Durch den sich ausbreitenden Handel an der ostafrikanischen Küste mit der arabischen Halbinsel und Asien, trafen Araber, Asiaten und Afrikaner aufeinander. Aus der Notwendigkeit eine gemeinsame Form der Kommunikation zu finden, mischte man arabische, persische Vokabeln und Hindu-Wörter mit Bantu-Wörtern und bediente sich der Bantu-Grammatik als Skelett der Sprache. Swahili ist also das Produkt einer multikulturellen Gesellschaft und einer frühen Globalisierung.

So soll bereits vor dem 10. Jahrhundert eine Vorform des in seiner heutigen Form bestehenden Swahili an der ostafrikanischen Küste gesprochen worden sein. Eine genaue Datierung hinsichtlich der Entstehung ist aber nichts weiter als Spekulation, ebenso wie die Lokalisierung. Zwar ist gesichert, dass sich die Sprache an den alten Handelsstädten der ostafrikanischen Küste – von Mombasa, heutiges Kenia bis nach Kilwa, heutiges Tansania – entwickelt hat. Doch unter Linguisten ist der Zeitpunkt der Entstehung umstritten: Schriftliche Zeugnisse der Sprache gibt es erst im 18. und 19. Jahrhundert. Doch hat die Verschriftlichung bis zum Anbeginn des Imperialismus und Kolonialismus auf dem afrikanischen Kontinent keine große Bedeutung. Sprachliches und gesellschaftliches Wissen wurde bis dahin meist mündlich übermittelt. Aufgrund der geschichtlichen Zeugnisse des frühen Handels schätzen Wissenschaftler, dass die Sprache bereits vor dem 10. Jahrhundert existierte.

Die systematische Dokumentation der Sprache beginnt dann erst mit der Arbeit von Ludwig Krapf. 1844 brach der deutsche Missionar nach Mombasa – eine Küstenstadt in Kenia – auf. Dort arbeitete er eine Grammatik und Wörterbücher des Swahili neben seiner religiösen Tätigkeit aus. Die britischen Kolonialherren legten um die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts fest, dass der Dialekt Kiunguja – einer der unzähligen Dialekte des Swahili – als Fundament für das Standard-Kiswahili dienen soll. Hintergrund war der Wunsch der Briten nach einer Standardisierung der Sprache, um so besser und effizienter kommunizieren zu können.

Heute gilt die Sprache als die Verkehrs- und Handelssprache Ostafrikas. Sie wird in fast allen ostafrikanischen Ländern verstanden und in den meisten auch gesprochen. Insgesamt erstreckt sich das Einflussgebiet des KiSwahili auf über 2000 Kilometer an der Küste. In Tansania, Kenia, Burundi, im Osten des Kongos, im Norden Mosambiks, dem Süden Somalias und auf den Komoren wird die Sprache aktiv gesprochen. In Tansania ist die Sprache sogar offizielle Amtssprache. Auch in Ruanda und Uganda können Sie sich mit Swahili verständigen, ebenso wie im Nordwesten Sambias. Insgesamt sprechen etwa 90 Millionen Menschen Swahili. Jedoch nur 5-10 Millionen sprechen die Sprache als ihre Muttersprache.

Die afrikanische Sprache erfreut sich überaus großer Beliebtheit; KiSwahili ist die weltweit am häufigsten gelehrte Sprache und die am schnellsten expandierende Sprache.

Es gibt etwa 21 Dialekte des KiSwahili. Einige der bekanntesten sind unter anderem Kimvita, der vor allem rund um Mombasa gesprochen wird; Kiamu, das auf der kenianischen Insel Lamu gesprochen wird; Kipemba, Kimakunduchi und Kijambiana alles Dialekte Sansibars und Ngwana, das vor allem in Lubumbashi, der Demokratischen Republik Kongo gesprochen wird. Mittlerweile gibt es auch Mischformen zwischen der ehemaligen Kolonialsprachen Englisch, Swahili und anderer ethnischer Sprachen. So ist beispielsweise Seng, dass vor allem in Nairobi gesprochen wird, ein Mix aus allen möglichen Sprachen. Sie wird als Stadt- und Jugendsprache betitelt.

Was Sie über Suaheli wissen sollten

Grundlegendes

Kiswahili ist eine Klassensprache: Nomen werden also in bestimmte Klassen aufgeteilt. Davon gibt es im KiSwahili fünfzehn Stück.

1/2 M/Wa Lebewesen wie etwa mtoto/watoto
3/4 M/Mi viele Pflanzen wie etwa Baobabbaum mbuyu/mibuyu
5/6 Ji/Ma viele Lehnwörter
7/8 Ki/Vi viele Gegenstände wie etwa Messer kisu/visu
9/10 NN viele Tiere wie etwa Giraffe twiga
11 U Nomen, deren Mehrzahl mit der Klasse 10 gebildet werden, wie etwa Faden – uzi/nyuzi oder Hinterhof – ua/nyua
14 U meist abstrakte Nomen wie etwa Einheit – umoja, Staatsbürgerschaft – uraia, Patriotismus – uzalendo
15 ku Infinitiv der Verben
16 ku Dies ist die Lokativklasse. Für Orte wie etwa Platz oder Ort pahali/mahali.
17 pa
18 ma

Sie gehört zu der Sprachfamilie der Bantu-Sprachen und ist die Verkehrssprache in Ostafrika.

Insgesamt ist das Erlernen der Sprache durch die vielen Einflüsse des Arabischen (knapp 30 % der Vokabeln des Kiswahili stammen aus dem Arabischen), Deutschen und Englischen relativ einfach. Darüber hinaus ist die Sprache als solches recht simpel – beispielsweise gibt es keine Artikel für die Nomen – und es gibt nur sehr wenige grammatikalische Ausnahmeregelungen.

Da es sich um eine Klassensprache handelt, werden bestimmte Wortgruppen oder semantischen Felder, wie etwa jegliche Art von Lebewesen, in einer Klasse zusammengefasst. Diese haben ein entsprechendes Präfix, nach dem die Verben und Adjektive angepasst werden müssen. Das heißt auch, dass das Verb als Informationsträger der Person, Zeit, Kasus und etwa auch als Adjektiv und Passiv fungiert. Kiswahili ist also eine agglutinierende Sprache; es werden „Informationen an den Grundstamm des Verbs angeklebt“.

Zugute kommt Ihnen außerdem, dass die Kultur der Swahili-Sprecher eine Willkommenskultur ist. Swahili-Sprechende werden gerne mit Ihnen kommunizieren und Ihnen viele Vokabeln beibringen. Lassen Sie sich auf viele Gespräche ein, dann werden Sie eine Menge Vokabeln lernen. Sie werden es Ihnen auch nachsehen, wenn Sie Fehler machen.

Da es sich bei Swahili um eine Bantu-Sprache handelt, werden Sie sich beim Swahili lernen leichter tun, wenn Sie bereits isiXhosa, Zulu, Shona oder Chichewa sprechen.

Grammatik

Charakteristisch für alle Bantu-Sprachen ist deren Aufteilung der Nomen in bestimmte Nominalklassen. So befindet sich etwa das Wort Kind in einer anderen Klasse als das Wort Messer. Das eine ist ein Lebewesen und wird daher in die Klasse 1/2 oder M/WA eingeordnet, wohingegen das Messer ein Gegenstand ist und somit wie alle anderen Gegenstände in die Klasse 7/8 oder Ki/Vi eingeordnet wird.

Die Nominalklasse ist auch wichtig für die Bildung der Verben und Adjektive, da diese konkordieren. Das heißt, das Präfix des Nomens auch das Präfix des Verbes n bestimmt. Somit ändert sich der Anfang des Verbes immer entsprechend dem Nomen.

Das Verb setzt sich immer aus einem Stamm zusammen, an das vorne die Person oder das korrespondierende Klassenpräfix angeklebt wird. Zwischen Person und Stamm wird ein Zeitmarker eingefügt. Dieser signalisiert, ob das Verb im Präsens, Präteritum oder Futur steht.

Das Passiv oder andere Formen wie etwa der Applikativ oder auch die Form des Kausativs werden durch die Veränderung des Verbendes sichtbar gemacht.

Dem Verbstamm geht in seiner Grundform, im Infinitiv, immer ein ku- voraus. Insgesamt gibt es sieben monosyllabische Verben, bei denen der Stamm ku- in den einfachen Verbbildungen nicht wegfällt. Bei allen anderen Verben fällt der Stamm ku- hingegen weg.

Es gibt drei Zeitmarker: -na- für das Präsens, -ku- für das Präteritum und -ta- für das Futur. Konditionale Sätze werden entweder mit dem Zeitmarker -ki- oder -nge- gebildet. Verlaufsformen der Vergangenheit und des Futurs, wie es sie etwa im Englischen gibt, werden durch die Kombination von zwei Zeitmarkern ausgedrückt:

Ni-na-kwenda
Ich (Person) – jetzt (Präsens) – gehen (Verbstamm)
U-lisimama
Du (Person) – haben (Präteritum) – gehen (Verbstamm)
A-ta-jaribu
Er (Person) – werden (Futur) – versuchen (Verbstamm)
M-nge-kuwa
Ihr (Person) – würden (Konditional) – bekommen (Verbstamm)
Tu-li-kuwa ni-ki-piga
Wir (Person) – wurden (Präteritum) kontinuierlich – geschlagen (Verbstamm)
Wa-ki-toka nyumbani lazima watuambie.
Sie (Person) – wenn (Konditional) – weggehen (Verbstamm) von zu Hause müssen sie uns das sagen.

Es gibt Adjektive, die das Klassenpräfix des Nomens erhalten und angepasst werden müssen. Diese veränderlichen Adjektive stellen den Großteil aller Adjektive dar. Jedoch gibt es auch unveränderliche Adjektive, die ungeachtet der Klasse, immer gleich bleiben.

Schön.
Du bist schön.
-zuri (veränderlich)
Wewe ni mzrui.
Sauber.
Das Zimmer ist sauber.
safi (unveränderlich)
Chumba ni safi.
Lang.
Das ist ein langes Bett.
-refu (veränderlich)
Hiki ni kitanda kirefu.
Gut, exzellent.
Das ist ein exzellenter Job.
Bora (unveränderlich)
Hii ni kazi bora.
Gut, angenehm, schön.
Eine guteReise!
-jema (veränderlich)
Safari njema.

Die Anordnung der einzelnen Einheiten erfolgt der Logik Subjekt-Prädikat-Objekt. Dabei folgen Adjektive immer sofort nach dem Nomen. Die Satzstellung bei Fragesätzen ändert sich nicht.

Zeichen und Schrift

Ursprünglich wurden arabische Schriftzeichen verwendet. Heute jedoch werden das römische Alphabet und arabische Zahlen verwendet.

Exkurs in die Welt der Zahlen

Wie Sie in Kenia zählen

Die Zahlen eins bis fünf, sowie die Zahl acht werden – entsprechend den Adjektiven – durch das Klassenpräfix ergänzt. Alle anderen Zahlen müssen nicht angepasst werden.

Eins -Moja
Zwei -Mbili
Drei -Tatu
Vier -Nne
Fünf -Tano
Sechs Sita
Sieben Saba
Acht -Nane
Neun Tisa
Zehn Kumi
Elf Kumi na moja
Zwölf Kumi na mbili
Dreizehn Kumi na tatu
Vierzehn Kumi na nne
Fünfzehn Kumi na tano
Sechzehn Kumi na sita
Siebzehn Kumi na saba
Achtzehn Kumi na nane
Neunzehn Kumi na tisa
Zwanzig Ishirini

Die wichtigsten Wörter und Vokabeln in Suaheli – Kleiner Reisewortschatz

Im Kiswahili gibt es keine Höflichkeitsform bei der Anrede in der zweiten Person Singular.

Ja. Ndi(y)o.
Nein. Hapana.
Habari yako? Wie geht es Dir?
Habari yenu? Wie geht es Euch?
Nzuri (tu). Gut.
Mambo? Alles klar?
Poa tu. Alles cool.
Shikamoo. Wie geht es Ihnen?
Höfliche Anrede für eine ältere Person oder eine Person mit einem höheren gesellschaftlichen Status
Marahaba. Gut. Antwort auf die höfliche Anrede.
Gern geschehen. / Bitte. Karibu (Singular) / Karibuni (Plural).
Bitte. Tafadhali (Singular) / Tafadhalini (Plural)
Danke (sehr). Asante (sana) (Singular) / Asanteni (sana) (Plural).
Bis später. / Tschüss. Baadaye.
Auf Wiedersehen. Kwaheri (Singular) / Kwaherini (Plural)
Entschuldigung. Samahani
Ich bin …
– Student;
– Tourist;
– Geschäftsmann;
– Lehrer.
Mimi ni…
– mwanafunzi;
– mtalii;
– mfanyabiashara;
– mwalimu.
Wie heißt Du/heißen Sie? Jina lako nani?
Ich heiße… Mimi ninaitwa … / Jina langu ni…
Ich bin … Jahre alt. Mimi nina umri wa miaka …
Ich habe…
– eine/zwei/… Schwester
– einen Bruder
– keine Geschwister
Mimi…
– nina dada mmoja/wawili/…
– nina kaka mmoja/wawili/…
– sina kaka wala dada.
Ich komme aus…
– Deutschland
– der Schweiz
– Österreich
Ninatoka…
– Ujerumani
– Uswisi
– Austria
Ich liebe/mag dich. Ninakupenda.
Ich bin verheiratet. Nimeshaolewa (für Frauen).
Nimeshaoa (für Männer).
Ich suche die Toilette. Ninatafuta msaalani.
Was kostet …
– die Banane
– das Zimmer für eine Nacht
– die Fahrt/Flug
– das Essen
… ni bei gabi?
– Ndizi
– chumba kwa usiku mmoja
– safari
– chakula
Die Rechnung bitte. (Ninaomba) risiti tafadhali. / Ningependa kulipa.
Hilfe! Nisaidie!
Ok. Sawa.
Schlaf gut! Lala fofofo!
Gute Nacht! Usiku mwema.

Wo lerne ich Suaheli?

Suaheli lernen in Deutschland

Sprachenatelier Berlin
Frankfurter Allee 40
10247 Berlin

Telefon: 030-275898 55
Fax: 030-27589854
E-Mail: info@sprachenatelier-berlin.de
http://www.sprachenatelier-berlin.de/de/topic/3379.kiswahilikurse-in-berlin.html

Hamburger Volkshochschule
Anschrift:
Schanzenstraße 75
20357 Hamburg

Ansprechpartnerin: Jelka Kristek
Telefon: 040-428414284
E-Mail: service@vhs-hamburg.de
http://www.vhs-hamburg.de/

Katholische Hochschulgemeinde Köln
Anschrift:
Berrenrather Str. 127
50937 Köln

Ansprechpartner: Bernhard Esser
Telefon: 0221-476920
E-Mail: bernhard.esser@khgkoeln.de

http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/khg-koeln/veranstaltungen/Suaheli_Sprachkurse_fuer_Anfaenger_und_Fortgeschrittene/

VHS Tübingen
Anschrift:
Katharinenstr. 18
72072 Tübingen

Ansprechpartner: Dr. Bernhard Pfannenberg
Telefon: 07071 5603-26
Fax: 07071 5603-28

E-Mail: sprachen@vhs-tuebingen.de

http://www.vhs-tuebingen.de/vhssite/site/index.php?id=31&no_cache=1&tx_winbasysweb_pi1%5Bwinbasys_id%5D=82&cHash=6118c82073ecc6211204f6c65ec000e1

Vereinte Evangelische Mission
Gemeinschaft von Kirchen in drei Erdteilen
Anschrift:
Rudolfstraße 137
42285 Wuppertal

Ansprechpartner: Malte Hausmann
Telefon: 0521-1445720
Fax: 0521-1444759
E-Mail: oewe-bethel@vemission.org
http://www.vemission.org/bildungszentren/zentrum-fuer-mission-und-diakonie/seminare.html

Leipziger Missionswerk
Anschrift:
Paul-List-Str. 19
04103 Leipzig

Ansprechpartnerin: Susann Küster
Telefon: 0341-9940647
Fax: 0341-9940690
E-Mail: Susann.Kuester@lmw-mission.de
http://www.lmw-mission.de/de/

Suaheli-Sprachkurs in Kenia und Tansania

Kenia

Kenyatta University, Department of Kiswahili and African Languages
Anschrift:
Kenyatta University
P.O. Box 43844

Nairobi
Ansprechpartner:
Chairman, Department of Kiswahili and African Languages
Telefon: +254-20-810-901
E-Mail: chairman-kiswahili@ku.ac.ke
www.ku.ac.ke

University of Nairobi, Department of Linguistics and Languages
Anschrift:
University of Nairobi
P.O. Box 30197
Nairobi

Institut: Department of Linguistics and Languages
Ansprechpartner: Head of Department
Telefon: +254-02-318262
Telefax: +254-02-318262
Email: mmbatia@uonbi.ac.ke
kiswahili.uonbi.ac.ke

Maseno University, Department of Linguistics, Language and Literature
Anschrift:
Maseno University
P.O. Box 333

Maseno
Institut: Department of Linguistics, Language and Literature
Ansprechpartner: Dr. Florence Indede
Telefon: +254-722-452-087
E-Mail: indede2001@yahoo.com
www.maseno.ac.ke

Tansania

State University of Zanzibar, The Institute of Kiswahili and Foreign Languages (IKFL)
Anschrift:
State University of Zanzibar
P.O. Box 146
Unguja, Sansibar

Institut: The Institute of Kiswahili and Foreign Languages (IKFL)
Telefon: +255-24-2234063
Fax: +255-24-2233337
E-Mail: takiluki@suza.ac.tz
http://www.suza.ac.tz/school/scsuza/kiswfore.php

University of Dodoma, Department of Kiswahili

Anschrift:
University of Dodoma
P.O. Box 626
Dodoma
Telefon: +255-26-2323006
Fax: +255-26-2323000
E-Mail: kiswahili@udom.ac.tz

KIU Ltd., Private Sprachschule in Dar es Salaam
Anschrift:
P.O.Box 2345
Dar es Salaam
Tel: +255-22-2851509
Fax: +225-22-2850372
E-Mail: info@swahilicourses.com
http://www.swahilicourses.com/

University of Dar es Salaam

Nähere Informationen zu den Kiswahili-Kursen der Uni Dar es Salaam erfragen Sie bitte telefonisch. Bitte fragen Sie nach dem Institute of Kiswahili Studies (IKS).
P.O. Box 35091
DAR ES SALAAM
Telefon: +255-22-2410509 oder +255-22-2410628
Fax: +255-22-2410023
http://www.udsm.ac.tz

Beliebte Zitate und Sprichwörter in Kenia und Ostafrika

Ein Mensch ist auf seine Mitmenschen angewiesen. Das Sprichwort spiegelt die Idee des Kollektivismus und der Bantu-Philosophie wieder; beides Ideen, die fest in den afrikanischen Gesellschaften verankert sind. Mtu ni watu.
Ein Schritt nach dem anderen. Haba na haba hujaza kibaba.
Zu viele Köche verderben den Brei. Wapishi wengi huharibu mchuzi.
Einheit ist Stärke, Getrenntsein ist Schwäche. Umoja ni nguvu, utengano ni udhaifu.
Blut ist dicker als Wasser. Damu ni nzito kuliko maji.
Wie du das Kind erziehst, so wächst es auch auf. Mtoto umleavyo ndivyo akuavyo.
Nach dem Sturm kommt Sonnenschein. Baada ya dhiki faraja.
Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen. Ahadi ni deni.
Wer nicht fragt, bleibt der dumm. Kuuliza si ujinga.
Wo ein Wille, da ein Weg. Penye nia pana njia.